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1203 o.T. o. O.

B. Cyprian bestättigt die Schenkungen seines Vorgängers Siroslaw für die Johanniter zu Striegau, nämlich die Kirche zu Bardo (Wartha), Zehnten von Wartha, Prilauc, Cebanov, Sluseov und die bei der Weihe der Kirche zu Tinz verliehenen Zehnten von Tinchia (Tinz) und dem jenseits des Flusses gelegenen Tinchia Michaelis, Pilavia (Peilau) und Camerariorum Goscizlav, Mledozeviz und Glinicz (Gleinitz), dessen früherer Inhaber der Canonicus Johannes durch den Zehnten v. Wilcow abgefunden wurde; diesem fügt dann Cyprian bei der Einweihung der Kirche in Gostizla die Zehnten des Dorfes Psar hinzu.

Or. mit dem S. des Bischofs im Prager Grossprioratsarchive, Abschr. im Staatsarch. D. 16.

Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1884; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 1: Bis zum Jahre 1250. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.